1. Mai 2024

27. Forum: Zum Radi radeln.

In den traditionellen Veranstaltungen zum 1. Mai geht es meist auch um Solidarität. Wir greifen dieses große Wort auf und sehen uns an, wie damit auf Äckern und Beeten für ein gutes Leben gesorgt wird. Wir besuchen zwei SoLawis im Großraum Rankweil (Vereinsmitglieder von Consolnow), die sich der Wirtschaftsweise der „Solidarischen Landwirtschaft“ verschrieben haben. Und erfahren vor Ort, was hinter der Idee steckt und wie die Betriebe sie umsetzen.

Und so nebenbei kann man sich auch ein Bild machen, ob das nicht für einen selbst was wäre – die wöchentlichen
Vitamine vom „eigenen“ Acker.

Wir besuchen zwei Vereinsmitglieder von Consolnow, die sich dieser Wirtschaftsweise verschrieben haben.

Mittwoch, 1. Mai 2024, Treffpunkt am Bahnhof Rankweil um 13 Uhr 35.

Von dort radeln wir in 10 Min. zur Solawi Rankweil von Matthias Henning, (Feld an der Frutz, Treietstrasse/Oberer Fürstenweg) mit Führung und Feldrundgang (Dauer ca. 1,5 h).

Anschließend erreichen wir nach 10 Min. Radeln in Sulz die SolaWi Bodenkultur von Lea Wimmer und Thilo Hauser, (Kreuzung Treietstrasse/Haltestellenweg 2) und erhalten dort bei einem Rundgang Informationen zur SoLawi
(Dauer ca. ¾ Stunde).

Wir lernen die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede beider Soldarischen Landwirtschaften kennen.

Die Staudengärtnerei Kopf, ebenfalls Mitglied bei Consolnow, hat am 1. Mai ihren offenen Gartentreff und befindet sich direkt gegenüber der Solawi Bodenkultur.
Von 9 – 17 Uhr ist man dort eingeladen zu Begegnungen mit Pflanzen und Menschen und es gibt auch Stärkung mit Kaffee, Kuchen ….

Die Teilnahme an unserem Frühjahrsforum ist kostenlos, eine Anmeldung ist erwünscht und erleichtert uns die Vorbereitungen.

Die Radstrecken sind kurz und eben. Wer mehr Aktivität möchte, kann natürlich auch von zuhause zum Bahnhof Rankweil strampeln. 

Anmeldung bitte bis 28. April per E-Mail (info@consolnow.org) mit Name und Telefonnummer. Sollte es eine Regenwetter-Variante geben, bekommt ihr eine telefonische Verständigung.

Was ist eine SoLawi?

Eine Solidarische Landwirtschaft denkt die Idee der „Gemüsekiste“ einen entscheidenden Schritt weiter. Von den Kund*innen werden nicht einzelne Lebensmittel gekauft sondern der gesamte landwirtschaftliche Betrieb mitfinanziert. Dafür erhalten die „Ernteteiler*innen“ ihren wöchentlichen Ernteanteil. Die SoLawi entkoppelt sich damit aus dem teils globalen Markt, in dem auch Öko-Betriebe von Subventionen und global von Zwischenhändlern diktierten Weltmarktpreisen abhängig sind. Darüber hinaus schafft das Engagement in einer SoLawi wieder einen engeren Bezug der Konsumenten zu regional produzierten Lebensmitteln und all den Rahmenbedingungen, die für das Gelingen einer solchen „Selbstversorgung“ maßgeblich sind.

Mehr Infos zur Solidarischen Landwirtschaft findet ihr hier:

https://www.solidarische-landwirtschaft.org/startseite

Solawi Rankweil

SoLawi Leben

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